...einen kleinen Moment...
Mit meiner Tätigkeit als Physiotherapeutin möchte ich meinen PatientenInnen nach Verletzungen und Operationen, aber auch bei akuten und chronischen Schmerzen helfen, damit Sie ihren Alltag wieder beschwerdefrei aufnehmen können.
Die Medizinische Trainingstherapie ist ein Ansatz, der die Aktivität der PatientInnen in den Vordergrund stellt und somit die Leistungsfähigkeit im Alltag steigert. Der Schwerpunkt liegt in der Verbesserung von Kraft, Ausdauer, Mobilität und Koordination. Damit wird eine erfolgreiche Wiedereingliederung in den Alltag nach einer Gelenksoperation oder bei akuten und chronischen Beschwerden, erzielt. Gemeinsam wird, unter Berücksichtigung der ärztlichen Vorgaben und der einzelnen Wundheilungsphasen, eine individuelle Therapie erstellt. Zier ist die Wiederherstellung und Erhaltung der optimalen Funktionsfähigkeit des Bewegungsapparates.
Die Hauptindikation für diese Behandlungsform sind mechanische Probleme im Gelenk. Bei der manuellen Therapie nach Mulligan werden traditionelle manuelle Therapie und gleichzeitige aktive Bewegung kombiniert. Der Patient führt eine Bewegung aus, die ihm Probleme bereitet und der Therapeut versucht durch gleichzeitiges passives Mobilisieren diese wieder schmerzfrei zu ermöglichen.
Ein weiterer orthopädischer und manualtherapeutischer Behandlungsschwerpunkt erfolgt nach dem Konzept der „International Academy of Orthopedic Medicine“. Dieses Konzept wird zur Behandlung von Schmerzen und Funktionseinschränkungen des Bewegungsapparates angewandt.
Auch der Betreuung von PatientInnen vor und nach urologischen bzw. gynäkologische Eingriffen (Prostatektomie und Senkungsbeschwerden) und nach der Geburt habe ich mich bereits seit langer Zeit gewidmet. Dabei ist besonders die prä- und postoperative Aufklärung von besonderer Bedeutung (die Blasen- und Darmfunktion, eingebettet in seinen wichtigsten Partner den Beckenboden). Auch bei akuten und chronischen Beschwerden am Bewegungsapparat ist der Beckenboden als stabile Basis nicht zu vernachlässigen.
William G. Sutherland (Osteopath, 1873 – 1954) entdeckte, dass die Knochen des Schädels keine starr verwachsenen Strukturen sind. Durch Nähte (Suturen) sind sie zueinander beweglich und schwingen in einem langsamen und stetigen Rhythmus. Diese Bewegungen übertragen sich auf die Wirbelsäule und das Kreuzbein. Mit sanften Techniken vom Schädel (Cranium) bis zum Kreuzbein (Sacrum) können Funktionsstörungen und Blockaden des Körpers behoben werden. Auf diese Art und Weise kann dem Gewebe dabei geholfen werden, wieder zu einer rhythmischen Bewegung zurück zu finden.